Evaluationsmodell für integrierte Steuer- und Transferpolitik-Analysen

Das ZEW-EviSTA Evaluationsmodell für integrierte Steuer- und Transferpolitik-Analysen wird eingesetzt, um die Kosten und Verteilungswirkungen des Steuer- und Transfersystems in Deutschland abzuschätzen. Das Modell ist mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) verknüpft und erlaubt die Analyse des bestehenden Systems sowie die Simulation von Reformvorschlägen, unter Einbeziehung  möglicher Arbeitsmarkteffekte.

Das Expertenteam am ZEW hat langjährige Erfahrung in der ökonomischen Analyse des Steuer- und Transfersystems und hat mit Hilfe von ZEW-EviSTA bereits viele namhafte Auftraggeber beraten. Zu diesen gehören unter anderem das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), die Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen und die Bertelsmann Stiftung.

Der Fokus von ZEW-EviSTA liegt auf den privaten Haushalten. ZEW-EviSTA ergänzt somit andere am ZEW entwickelte Modelle wie den European Tax Analyzer, die sich mit der Besteuerung von Unternehmen beschäftigen.

Aktuelle Forschungsergebnisse

Stuttgarter Zeitung

Ruf nach gezielten Entlastungen wird lauter

Bundeskanzler Olaf Scholz stellt Hilfen auch für Rentner und Studenten in Aussicht. Denn eine ZEW-Studie belegt: Das geplante Inflationsausgleichsgesetz bringt Besserverdienern mehr als ärmeren Haushalten.

Holger Stichnoth, Leiter der ZEW-Forschungsgruppe „Ungleichheit und Verteilungspolitik“, hält das Gesetz gleichwohl für richtig. „Der Ausgleich der kalten Progression ist in Zeiten hoher Inflation geboten.“ Er sei aber „keine Antwort auf die Probleme, die sich durch die steigenden Lebenshaltungskosten ergeben, weil die unteren Einkommensschichten kaum entlastet werden.“ Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken forderte am Freitag: „Wir müssen denen helfen, die sich nicht selbst helfen können, und die über keine Rücklagen verfügen.“

Forschung // 19.08.2022

Krankenkassen-Zusatzbeitrag belastet alle Einkommen gleichermaßen moderat

Die vom Bundesgesundheitsministerium vorgeschlagene Erhöhung des Krankenkassen-Zusatzbeitrags fällt über alle Einkommensgruppen hinweg gering und relativ betrachtet gleich aus. Aufgrund von Steuereffekten reduziert der gestiegene Beitrag das verfügbare Nettoeinkommen der Haushalte zudem nicht in voller Höhe. Das hat ein Wissenschaftsteam des ZEW Mannheim mithilfe des Mikrosimulationsmodells ZEW-EviSTA für die Arbeitnehmerseite berechnet. Dabei nahmen die Wissenschaftler an, der GKV-Zusatzbeitrag werde um 0,3 Prozentpunkte steigen. Das hatte das Bundesgesundheitsministerium neben anderen Maßnahmen vorgeschlagen, um die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zu reformieren.

Unser Expertenteam

Prof. Dr. Holger Stichnoth

Prof. Dr. Holger Stichnoth

Leitung

Ungleichheit und Verteilungspolitik

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Michael Hebsaker

Michael Hebsaker

Technischer Mitarbeiter

Ungleichheit und Verteilungspolitik

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Tobias Kreuz

Tobias Kreuz

Researcher

Ungleichheit und Verteilungspolitik

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Jakob Schmidhäuser

Jakob Schmidhäuser

Researcher

Ungleichheit und Verteilungspolitik

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Prof. Dr. Holger Stichnoth

Holger Stichnoth ist seit 2009 am ZEW tätig. Er ist Leiter der Forschungsgruppe „Ungleichheit und Verteilungspolitik“ sowie seit 2021 Professeur conventionné an der Universität Straßburg. Er studierte Volkswirtschaftslehre in Konstanz, Edinburgh und an der Humboldt-Universität Berlin und wurde 2010 an der Paris School of Economics promoviert.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Familienökonomik, die Steuer-Transfer-Mikrosimulation und die Untersuchung der Ungleichheit im Querschnitt und Lebensverlauf. Er war Projektverantwortlicher in zahlreichen Beratungsprojekten für Bundesministerien und weiterer Auftraggeber und ist Mitglied in der Sachverständigenkommission zum Zehnten Familienbericht, der Auswahlkommission des ANR-DFG-Förderprogramms in den Geistes- und Sozialwissenschaften, im Expert:innenbeirat des Programms Wirksame Bildungsinvestitionen der Bertelsmann Stiftung sowie im Fachbeirat der Deutschen Rentenversicherung Bund zur Evaluation und wissenschaftlichen Betreuung der Digitalen Rentenübersicht.

Michael Hebsaker

Michael Hebsaker arbeitet seit November 2019 als Statistik-Programmierer im ZEW-Forschungsbereich „Ungleichheit und Verteilungspolitik“. Er studierte Volkswirtschaftslehre und Geschichtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Mannheim. Seine inhaltlichen Interessensgebiete liegen in der Modellierung und Analyse bestehender und zukünftiger Politikmaßnahmen im Bereich des Steuer- und Transfersystems. Michael Hebsakers technische Interessen liegen in der Datenvisualisierung, der Modellierung komplexer Politikstrukturen und der Umsetzung angewandter Verfahren des statistischen Lernens in Stata und Python. Er bringt seine Erfahrung aus Beratungsprojekten politischer Institutionen und Stiftungen in die Arbeit mit ZEW-EviSTA ein.

Tobias Kreuz

Tobias Kreuz ist seit 2022 Wissenschaftler im ZEW-Forschungsbereich „Ungleichheit und Verteilungspolitik“. Sein Bachelor- und Masterstudium in Volkswirtschaftslehre absolvierte er an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Tobias Kreuz‘ Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Steuer- und Sozialpolitik. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Analyse bestehender Sozial- und Transferprogramme. Zudem ist er an der Entwicklung des Mikrosimulationsmodells ZEW-EviSTA beteiligt.

Jakob Schmidhäuser

Jakob Schmidhäuser ist Wissenschaftler im ZEW-Forschungsbereich „Ungleichheit und Verteilungspolitik“. Sein Bachelor- und Masterstudium in Volkswirtschaftslehre absolvierte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und an der Universität Mannheim. Derzeit ist er Promotionsstudent im Graduiertenprogramm der Universität Mannheim an der Graduate School of Economics and Social Sciences (CDSE). Seine Promotion wird durch Prof. Dr. Sebastian Siegloch betreut. Jakob Schmidhäusers Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Arbeitsmarkt- und Finanzökonomik. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Analyse von Verteilungseffekten durch Steuer- und Transfermaßnahmen und ist an der Entwicklung des Mikrosimulationsmodells ZEW-EviSTA beteiligt.

Das Mikrosimulationsmodell ZEW-EviSTA

Das ZEW verfügt über ein etabliertes Mikrosimulationsmodell (ZEW-EviSTA), das bereits in zahlreichen Politikberatungsprojekten eingesetzt wurde. ZEW-EviSTA steht als Akronym für Evaluationsmodell für integrierte Steuer- und Transferpolitikanalysen (EviSTA) des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH Mannheim. Modelliert werden die Einkommensteuer, die Sozialversicherungsbeiträge und das Kindergeld. Im Transferbereich erfasst das Modell die zentralen Regelungen aus den Rechtskreisen des SGB II und SGB XII sowie den Kinderzuschlag und das Wohngeld. Das ZEW-EviSTA erlaubt es, die Auswirkungen von Veränderungen im Steuer- und Transfersystem umfassend und differenziert abzuschätzen. Als Zielgrößen werden zum einen die Höhe, Veränderung und Verteilung der Löhne und verfügbaren Einkommen (einschließlich der einzelnen Komponenten, also etwa des Wohngeldanspruchs) der privaten Haushalte in Deutschland ausgewiesen. Zum anderen werden – spiegelbildlich zur Haushaltsperspektive – die Auswirkungen auf die öffentlichen Haushalte abgeschätzt. Dazu zählen das Aufkommen aus Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen sowie die Kosten staatlicher Transferleistungen.

Das Modell ermöglicht zum einen eine Abbildung der sogenannten „Über-Nacht-Wirkungen“ von Politikänderungen (d. h. bei gegebenem Verhalten der Haushalte). Zum anderen lässt sich mit dem Modell abschätzen, wie das Arbeitsangebot auf Reformen reagieren würde. Um diese Arbeitsangebotseffekte zu simulieren, wird ein diskretes Nutzenmaximierungsmodell verwendet. Dabei handelt es sich um ein statisches Haushaltsarbeitsangebotsmodell, das die Arbeitsangebotsentscheidung der Haushaltsmitglieder als optimale Wahl zwischen verschiedenen Arbeitszeitkategorien modelliert. Durch Eingriffe in das Steuer- und Transfersystem verändert sich der Nutzen einzelner Arbeitszeitkategorien, sodass es zu Verhaltensänderungen kommen kann. Die Arbeitsanreize, die sich aus den Reformvarianten ergeben, können damit sehr detailliert dargestellt werden (z.B. Partizipationsentscheidungen oder Veränderungen der Arbeitszeit).

Das Modell verwendet die Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) in der jeweils neuesten Welle. Ein Vorteil des SOEP ist die gute Abdeckung von Haushalten im unteren Einkommensbereich. Durch die statistische Überrepräsentation dieser Bevölkerungsgruppe können die Wirkungen des Transfersystems genauer und mit weniger Messfehlern als mit alternativen Datensätzen analysiert werden.

Das ZEW-Mikrosimulationsmodell modelliert die Inanspruchnahme von staatlichen Transfers auf Grundlage offizieller Statistiken über die Anzahl von Transferempfängern, sodass – wie in der Realität – nicht jeder Haushalt mit Anspruch auf Sozialleistungen diesen tatsächlich geltend macht.

Daten und Fakten (Rechtsstand 2022)

Grenzbelastung

Partizipationsbelastung

Verfügbares Haushaltseinkommen – Haushaltsbruttoeinkommen

Verfügbares Haushaltseinkommen – Haushaltsbruttoeinkommen bis 40.000€

Effektive Grenzbelastung

Effektive Partizipationsbelastung

Die Grafik beschreibt die durchschnittliche Partizipationsbelastung im Bruttohaushaltseinkommen. Der Durchschnitt wird über alle Haushalte des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) gebildet. Die Haushalte wurden gemäß ihres Bruttohaushaltseinkommens in etwa 50 Gruppen eingeteilt. Die gestrichelten grünen Linien zeigen die Streuung der Partizipationsbelastung der Haushalte innerhalb einer Gruppe an. Die untere grüne Linie gibt die Grenzbelastung des 10. Perzentils einer jeden Gruppe an, die obere grüne Linie stellt die Grenzbelastung des 90. Perzentils dar. Die durchschnittliche Partizipationsbelastung steigt bei niedrigen Bruttoeinkommen zunächst stark an und bleibt anschließend weitgehend konstant.

Glossar

Nettozahlergrenze:
Die Nettozahlergrenze gibt das Einkommen an, bei dem ein Haushalt genauso viele Transferzahlungen (Grundsicherung, Kinderzuschlag, Wohngeld, Kindergeld) erhält, wie er an Einkommensteuer und Solidaritätszuschlag sowie Sozialversicherungsbeiträgen zahlt.

Relative Armutsschwelle:
Die relative Armutsschwelle gibt an, ab welchem Einkommen einem Haushalt weniger als 60 Prozent des äquivalenzgewichteten Medianeinkommens zur Verfügung steht. Ab diesem Einkommen gilt ein Haushalt als armutsgefährdet. Das äquivalenzgewichtete Medianeinkommen wird jährlich unter anderem vom Statistischen Bundesamt erhoben.

OECD-Skala:
Infobox zur OECD Skala: Mit einer Äquivalenzgewichtung soll das verfügbare Einkommen unterschiedlicher Haushaltstypen vergleichbar gemacht werden. ZEW-EviSTA verwendet die Skala der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Nach dieser Skala erhält der Haupteinkommensbezieher des Haushalts den Gewichtungsfaktor 1,0. Weiteren Haushaltsmitgliedern im Alter ab 14 Jahren wird der Faktor 0,5 zugewiesen. Personen unter 14 Jahren erhalten den Faktor 0,3.

Grenzbelastung:
Die Grenzbelastung oder auch marginale Belastung gibt in Prozent an, wie viel von einem hinzuverdienten Euro aufgrund von Steuern, Sozialabgaben und Transferentzugsraten wieder abgegeben wird. Die Grenzbelastung ist ein gängiges Maß, um die Anreize zur Ausweitung oder Reduzierung der Erwerbstätigkeit zu beurteilen. Die effektive Grenzbelastung wird auf Haushaltsebene gemäß der folgenden Formel berechnet:

Abgabenquote:
Die Abgabenquote gibt den Anteil an Steuer- und Sozialversicherungsabgaben am Haushaltsbruttoeinkommen in Prozent an. Zu den Steuerabgaben werden hier die fälligen Steuerbeträge gemäß Einkommensteuerveranlagung und Solidaritätszuschlag gerechnet. Indirekte Steuern und Kirchensteuern werden ausgeblendet. Die Abgabenquote wird auf Haushaltsebene gemäß der folgenden Formel berechnet:

Partizipationsbelastung:
Die Partizipationsbelastung gibt an, wieviel Prozent des gesamten Bruttoeinkommens als Steuern, Sozialabgaben und/oder Transferentzug wieder abgegeben werden muss. Die Partizipationsbelastung ist ein gängiges Maß, um die Beschäftigungsanreize / Anreize zur Aufnahme einer Erwerbstätigkeit zu beurteilen. Die Partizipationsbelastung wird auf Haushaltsebene gemäß der folgenden Formel berechnet:

Annahmen Musterhaushalte:
Das Mikrosimulationsmodell ZEW-EviSTA beruht auf den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), einer jährlichen Stichprobe von Haushalten in Deutschland. Zur Illustration bestimmter Zusammenhänge werden ergänzend sogenannte Musterhaushalte verwendet. Bei diesen werden die Haushaltsmerkmale nicht aus den SOEP-Daten übernommen, sondern frei gewählt. Festzulegen sind dabei die Haushaltszusammensetzung (Anzahl und Alter der Erwachsenen und Kinder), die Höhe und Aufteilung des Erwerbseinkommens, die Region (Ost- oder Westdeutschland) und die Höhe der monatlichen Miet- und Heizkosten, die für die Berechnung von Transferleistungen (Arbeitslosengeld II, Wohngeld, Kinderzuschlag) eine Rolle spielen.

Für die auf der Website gezeigten Musterhaushalte werden folgende Annahmen getroffen:

Warmmieten für 2022:

                1-Personenhaushalt: 438€, davon 49€ Heizkosten

                2-Personenhaushalt: 530€, davon 70€ Heizkosten

                3-Personenhaushalt: 631€, davon 82€ Heizkosten

                4-Personenhaushalt: 736€, davon 91€ Heizkosten

Die Mietkosten orientieren sich am maximal angemessenen Betrag nach dem Wohngeldgesetz (zu §12 Absatz 1, Anlage 1) und Mietstufe 3.

Zur Vereinfachung wird angenommen, dass der Haushalt ausschließlich Einkommen aus nicht selbstständiger Arbeit bezieht. Bei der Einkommensteuerveranlagung werden die pauschalen Arbeitnehmer-Freibeträge bei den Werbungskosten und der Sonderausgaben-Pauschbetrag berücksichtigt. Es werden keine darüber hinausgehenden Werbungskosten oder Sonderausgaben erfasst. Anders als bei der Simulation auf Basis der SOEP-Daten werden also auch keine Kinderbetreuungskosten steuerlich berücksichtigt.

Veröffentlichungen mit ZEW-EviSTA

Blömer, M. J., H. Bonin & H. Stichnoth (2016). Evaluation von Reformoptionen für eine verbesserte materielle Absicherung von Kindern. Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion, Mannheim.
Blömer, M. J. & H. Stichnoth (2016). Mikrosimulationsstudie zur Familienförderung. Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion, Mannheim.
Blömer, M. J. & H. Stichnoth (2016). Familienförderung: Sachleistungen. Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion, Mannheim.
Blömer, M. J., F. Buhlmann, M. Löffler, A. Peichl, S. Siegloch & H. Stichnoth (2016). Kinderfreibeträge in der Sozialversicherung. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Bonn.
Blömer, M. J., F. Buhlmann, M. Löffler, A. Peichl & H. Stichnoth (2017). Kinderfreibeträge in der gesetzlichen Rentenversicherung – Verteilungs- und Verhaltenswirkungen. Wirtschaftsdienst 97 (4), 266–271.
Bonin, H., F. Buhlmann, E. Sommer & H. Stichnoth (2018). Arbeitsangebotseffekte einer Reform des Kinderzuschlags. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Berlin.
Bonin, H., F. Buhlmann, Eric Sommer & H. Stichnoth (2018). Mikrosimulation von Reformszenarien zur finanziellen Entlastung von Geringverdienern. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Mannheim und Bonn.
Bonin, H., F. Buhlmann, S. Siegloch & H. Stichnoth (2019). Aufkommens-, Verteilungs- und Arbeitsangebotswirkungen einer stufenweisen Abschaffung des Solidaritätszuschlags. Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), Berlin.
Buhlmann, F., M. Löffler & A Peichl (2017). Grenzbelastungen im Steuer-, Abgaben- und Transfersystem. Bertelsmann Stiftung, Mannheim.
Buhlmann, F., S. Camarero Garcia, H. Stichnoth, H. Bonin, N. Pestel & E. Sommer (2017). Ökonomische Bewertung verschiedener Reformoptionen im deutschen Steuer - und Transfersystem – Kurzexpertise 1. Mannheim.
Buhlmann, F., E. Sommer & H. Stichnoth (2018). Verteilungswirkungen der Reformpläne der Großen Koalition: Rentner und Familien sind die Hauptprofiteure. ZEW policy brief Nr. 18-02, Mannheim.
Buhlmann, F., M. Hebsaker & S. Siegloch (2020). Einführung einer Garantiesicherung. Endbericht. Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Berlin.
Buhlmann, F., M. Hebsaker & S. Siegloch (2021). Reformvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl 2021 – Finanzielle Auswirkungen. Eine Berechnung für die Süddeutsche Zeitung mithilfe des Evaluationsmodells für integrierte Steuer- und Transferpolitik-Analysen (ZEW-EviSTA). ZEW-Kurzexpertise Nr. 21-05, Mannheim.
Buhlmann, F., S. Siegloch, H. Stichnoth & M. Hebsaker (2021). Verteilungswirkungen der Reformpläne im Koalitionsvertrag 2021-2025. Eine Analyse auf Basis des ZEW-EviSTA-Modells und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). ZEW-Kurzexpertise Nr. 21-12, Mannheim.
Fuest, C., M. Löffler, A. Peichl & H. Stichnoth (2015). Integration des Solidaritätszuschlags in die Einkommensteuer. Verteilung und Aufkommenswirkung. Wirtschaftsdienst 95 (5), 319-324.
Löffler, M., A. Peichl & S. Siegloch (2014). Structural Labor Supply Models and Wage Exogeneity. ZEW Discussion Paper No. 14-040, Mannheim.