Der Synthesebericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) hat 2001 festgestellt, dass ein anthropogener Klimawandel zu beobachten ist. Die erwartete mittlere globale Temperaturerhöhung von 1,4 C bis 5,8 C hätte weitreichende Auswirkungen auf Landwirtschaft, Landnutzung, Infrastruktur, Gesundheitsschutz und Biodiversität. Im Mai 2002 ratifizierten die EU und der Deutsche Bundestag das Kyoto-Protokoll. Die Bundesregierung hat ein umfangreiches Klimaschutzprogramm aufgelegt, um bis 2012 die Emission von Treibhausgasen um 21 % gegenüber 1990 zu senken.Vor diesem Hintergrund soll das INTEGRIERTE KLIMASCHUTZPROGRAMM HESSEN 2012 (INKLIM) die fachliche Grundlagenplanung für die Zeit bis 2010/2012 sicherstellen. INKLIM 2012 soll analog zu anderen Bundesländern pragmatische Ziele für einen hessischen Beitrag zur Erfüllung der Klimaschutzziele benennen. Es ist insbesondere abzustellen auf Vermeidungspotenziale sowie Anpassungsmaßnahmen in Folge des Klimawandels in Hessen unter Kostengesichtspunkten und im Hinblick auf Umsetzungsspielräume eines Bundeslandes.
Auftraggeber
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
, Wiesbaden
, DE
Projektzeitraum
01.10.2004 - 31.12.2005
Kontakt
Projektteam
Prof. Dr. Andreas Löschel
(Leitung)
Prof. Dr. Christoph Böhringer
Dr. Tim Hoffmann
Dr. Henrike Koschel
Dr. Ulf Moslener
Prof. Dr. Bodo Sturm
Prof. Dr. Carsten Vogt
Kooperationspartner
Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER), Universität Stuttgart, Stuttgart, DE
Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe, DE
Institut für Energie- und Umweltforschung, Heidelberg, DE
Institut für Solare Energieversorgungstechnik e.V., Kassel, DE
Institut Wohnen und Umwelt GmbH, Darmstadt, DE
Zentrum für integrierte Verkehrssysteme GmbH, Darmstadt, DE