Neuausrichtung der Europäischen Strukturpolitik in der nächsten Förderperiode 2028-2035

Neuausrichtung der Europäischen Strukturpolitik in der nächsten Förderperiode 2028-2035

Im Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2021-2027 entfallen etwa 30 Prozent aller EU-Haushaltsmittel auf den Bereich Kohäsion. Dazu kommen noch die Beträge hinzu, die Next Generation EU (NGEU) dem europäischen Haushalt über REACT EU zur Verfügung stellt. Das zentrale Ziel der EU-Kohäsionspolitik bleibt die regionale Konvergenz. Ein Konvergenzerfolg ist aber trotz des umfassenden Mitteleinsatzes nicht gesichert. Während Erfolge in der Ost-West-Konvergenz zu verzeichnen sind, besteht die Nord-Süd-Divergenz hartnäckig. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen und methodischer Fortschritte in den Möglichkeiten der empirischen Evaluation der EU-Regionalpolitik, behandelt dieses Projekt unter anderem die folgenden Fragestellungen: Wie ist konzeptionell der „europäische Mehrwert“ eines EU-Regionalpolitikprogramms zu definieren? Wie sind die Ausgestaltung und die Wirksamkeit zentraler Regeln der EU-Kohäsionspolitik zu beurteilen? Welche Anpassungen des regionalpolitischen Instrumentenkastens sind im Hinblick auf Umfang, Instrumente und Regeln notwendig?

Projektteam

Friedrich Heinemann

Friedrich Heinemann

Projektleitung
Leitung

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Zareh Asatryan

Zareh Asatryan

Projektleitung
Stellvertretende Leitung

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Carlo Moana Birkholz

Carlo Moana Birkholz

Researcher

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Tommy Krieger

Tommy Krieger

Senior Researcher

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber