Retail Discrimination in Search Markets

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Dieses Papier analysiert die Anreize von Herstellern, zwischen Einzelhändlern zu differenzieren, die ex ante symmetrisch sind und um Verbraucher/innen mit unterschiedlichen Suchkosten konkurrieren. Durch die Unterscheidung findet indirekt ein Screening der Verbraucher/innen statt, wodurch der Hersteller mehr Wettbewerb im Einzelhandel schafft, seine Gewinne steigert, aber auch den Wohlstand der Verbraucher/innen senkt. Niedrigpreisige Einzelhändler bedienen einen überproportionalen Anteil von Verbrauchern/-innen mit niedrigen Suchkosten, was den Wettbewerb anheizt. Gleichzeitig senken hochpreisige Einzelhändler aufgrund ihrer kleineren Kundenbasis die Margen. Damit die Preisdifferenzierung im Großhandel am Ende ausgewogen bleibt, sind gewisse Verbindlichkeiten erforderlich. Ein Instrument zur Durchsetzung solcher Verbindlichkeiten sind beispielsweise Gesetzesvorgaben, die den Verkauf zum empfohlenen Preis vorschreiben, was zum Nachteil der Verbraucher/innen geschieht.

Veranstaltungsort

ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

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ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

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