Europäischer Competitiveness Report 2008: Post-Kyoto

Europäischer Competitiveness Report 2008: Post-Kyoto

Als ein Kapitel des European Competitiveness Report 2008 analysiert dieses Forschungsprojekt die ökonomischen Auswirkungen der europäischen Klima- und Energiepolitik bis und nach 2020 unter besonderer Berücksichtigung der Umweltindustrien. Der im Januar 2007 beschlossene Maßnahmenkatalog der Europäischen Kommission – das "EU Energy Package" – begründet eine neue Strategie hinsichtlich Nachhaltigkeit, Energiesicherheit und Wettbewerbsfähigkeit in der Europäischen Union. Um diese Ziele politisch umzusetzen, schlägt die Europäische Kommission eine Reihe klima- und energiepolitischer Regulierungen vor. So wird bis zum Jahr 2020 neben der Weiterentwicklung des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) eine Erhöhung der Energieeffizienz sowie des Anteils erneuerbarer Energieträger auf 20 Prozent des gesamten Energiemixes der EU angestrebt. Dieses Forschungsprojekt untersucht die makroökonomischen und umweltrelevanten Auswirkungen einer Implementierung des "EU Energy Package" sowie weiterer potentieller Regulierungen (wie etwa die Vernetzung des EU ETS mit entstehenden Emissionshandelssystemen außerhalb der EU). Zu diesem Zweck sollen insbesondere der Status quo von Umweltinnovationen analysiert, technologiefundierte ökonomische Simulationsmodellen weiterentwickelt und quantitative Simulationsrechnungen durchgeführt werden. 

Projektteam

Andreas Löschel

Andreas Löschel

Projektleitung
Research Associate

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Klaus Rennings

Klaus Rennings

Kommissarische Leitung

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Sebastian Voigt

Sebastian Voigt

Stellvertretende Leitung

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Ulf Moslener

Ulf Moslener

Senior Researcher

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber