Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, hat seine Wettbewerbsfähigkeit im Geschäftsjahr 2016 eindrucksvoll bewiesen. Angesichts eines zunehmend härter umkämpften nationalen und internationalen Forschungsmarkts bewegte sich der Drittmittelanteil im Jahr 2016 mit 44 Prozent (Vorjahr: 46 Prozent) weiter auf einem konstant hohen Niveau. 19 Prozent der eingeworbenen Drittmittel stammten dabei aus Aufträgen der Europäischen Union. Der gelungene Stabwechsel bei der wissenschaftlichen Leitung des ZEW sowie die herausragende Evaluierung durch die Leibniz-Gemeinschaft im Jahr des 25-jährigen Bestehens des Instituts haben zudem dazu beigetragen, dass das ZEW seine Position als eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa untermauert hat. Die Gründung der neuen Forschungsgruppe "Marktdesign" stellt ein weiteres Alleinstellungsmerkmal dar, das den traditionell innovativen Charakter des Instituts belegt.

Redakteure Sarah Tiedemann
Schlagworte ZEW Jahresbericht