ZEW und Pekinger Universität für Außenwirtschaft und Handel vertiefen Zusammenarbeit

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ZEW-Direktor Thomas Kohl (v.l.) unterzeichnet den Kooperationsvertrag

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist bei dem Aufbau eines automobilwirtschaftlichen Studienprogramms eingebunden, das die University of International Business and Economics (UIBE, Universität für Außenwirtschaft und Handel) in Peking gemeinsam mit der baden-württembergischen Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) ins Leben ruft. Der Kooperationsvertrag wurde in der chinesischen Hauptstadt unterzeichnet.

Das vorgesehene gemeinsame Bildungsangebot mit dem Schwerpunkt Automobilwirtschaft soll sämtliche Qualifikationsstufen von der dualen Ausbildung über Bachelor- und Masterstudiengänge bis hin zu Weiterbildungen und Promotion umfassen. Als Kooperationspartner bringt das ZEW neben seiner ökonomischen insbesondere auch seine interkulturelle Expertise und Weiterbildungserfahrung ein. Neben den Forschungsbereichen ist damit vor allem der ZEW-Servicebereich Wissenstransfer und Weiterbildung gefragt.

Der Stab des ZEW trägt dabei nicht nur für die kulturelle Ausbildung von Dozenten und Studierenden und den Ausbau ihrer Methodenkompetenzen Sorge, sondern koordiniert auch den Personalaustausch des Studienprogramms und wirkt bei der Drittmittelakquise und Öffentlichkeitsarbeit mit. Ziel des Kooperationsprojekts der drei beteiligten Institute ist es, den wissenschaftlichen und industriellen Austausch zwischen der Volksrepublik China am Standort Peking und dem Standort Baden-Württemberg weiter zu verzahnen.

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Manuel Lauer, Telefon 0621/1235-247, E-Mail lauer@zew.de