Inflation und Unternehmensbesteuerung: Auswirkungen auf die effektive Steuerbelastung deutscher Kapitalgesellschaften

Inflation und Unternehmensbesteuerung: Auswirkungen auf die effektive Steuerbelastung deutscher Kapitalgesellschaften

Auftraggeber/Zuwendungsgeber

PricewaterhouseCoopers AG Dt.

Zeitraum: 01.01.2012 – 31.12.2013

Die im Rahmen der Wirtschafts- und Staatsfinanzkrise wachsende Inflationsgefahr beschäftigt nicht nur Politik und Notenbanken, sondern rückt zunehmend in den Fokus unternehmerischer Entscheidungsträger. Neben den unmittelbaren Auswirkungen der steigenden Geldentwertung (erhöhte Einkaufspreise, Lohnzahlungen etc.), wirken erhöhte Inflationsraten auch auf eine Vielzahl von Variablen, die in die Berechnung der Steuerbemessungsgrundlage einfließen und somit mittelbar auch auf die Steuerzahlungen und den Cash-Flow der Unternehmen. Vor diesem Hintergrund ist es Zielsetzung der Studie, die komplexen Auswirkungen steigender Inflationsraten firmenspezifisch zu untersuchen. Dazu sollen konkrete Unternehmen unter Rückgriff auf das Simulationsmodell European Tax Analyzer analysiert und die Auswirkungen sich verändernder Inflationsraten auf die Steuerbelastung und weiterer wichtiger unternehmerischer Kennzahlen verdeutlicht werden. Neben der konkreten Betrachtung der Unternehmen erfolgt für jedes dieser Unternehmen ein Branchenvergleich. Dieser ermöglicht einerseits, die betroffenen Unternehmen mit Hinweisen zu ihrer Stellung im Wettbewerb zu konfrontieren. Andererseits können aus dem Branchenvergleich ergänzende Aussagen zu möglichen Risiken und Handlungsmöglichkeiten abgeleitet werden, die mit einer erhöhten Inflation einhergehen.

Projektteam

Christoph Spengel

Christoph Spengel

Research Associate

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber
PricewaterhouseCoopers AG Dt., Frankfurt am Main, DE
Kooperationspartner
PricewaterhouseCoopers AG Dt., Frankfurt am Main, DE

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