Beitrag zur Qualitätssicherung der Integrierten Erwerbsbiografien: Entwicklung alternativer Abgrenzungsvorschläge für Arbeitslosigkeit

Beitrag zur Qualitätssicherung der Integrierten Erwerbsbiografien: Entwicklung alternativer Abgrenzungsvorschläge für Arbeitslosigkeit

Integrierte Erwerbsbiografien (IEB) des IAB werden in Zukunft eine der wichtigsten Datenquellen für die Arbeitsmarktforschung in der Bundesrepublik Deutschland sein:Für Stichproben können die Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit zu Zeiten der Arbeitsplatzsuche, des Leistungsbezugs sowie der Maßnahmenteilnahme mit den Meldungen zu sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungszeiten verknüpft werden. Erste Auswertungen der IEB ergaben, dass zum einen in einer Vielzahl von Fällen unzulässige Überschneidungen zwischen einzelnen Episoden zu beobachten sind. Zum anderen treten aufgrund der selektiven Erfassung Lücken in den Prozessdaten auf, innerhalb derer über den Verbleib der Individuen nur gemutmaßt werden kann. Hier ist es sinnvoll, der Forschungsgemeinschaft zumindest für wichtige Problemfälle Standards für den Umgang mit diesen Problemen vorzuschlagen. In dem vorliegenden Projekt soll dies für eine der wichtigsten Variablen, die Dauer der Arbeitslosigkeit, geschehen. Dabei ist auch die Frage der Definition von Arbeitslosigkeit kritisch zu diskutieren. Schließlich soll anhand ausgewählter inhaltlicher Analysen empirisch geprüft werden, ob und ggf. wie stark sich unterschiedliche Abgrenzungen auf die Ergebnisse auswirken.

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Bernd Fitzenberger

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Prof. Dr. Gesine Stephan

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