Extremwetterereignisse: Staatshilfe oder private Vorsorge – wer trägt die Kosten?

Fachzeitschrift // 2021
Fachzeitschrift // 2021

Extremwetterereignisse: Staatshilfe oder private Vorsorge – wer trägt die Kosten?

Das Hochwasser im Sommer 2021 raubte vielen Betroffenen ihr Zuhause und verursachte wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Es ist absehbar, dass solche Flutkatastrophen als Folge von Extremwetterereignissen aufgrund des Klimawandels in Zukunft noch häufiger auftreten werden. Wer sollte Vorsorge für Elementarschäden treffen? Staatliche Hilfszahlungen helfen zwar, unmittelbare wirtschaftliche Folgen von Extremwetterereignissen abzufedern, sie können aber gleichzeitig die Anreize zur privaten Vorsorge untergraben. Wie könnte eine Versicherungspflicht ökonomisch sinnvoll ausgestaltet werden, ohne Moral-Hazard-Verhalten zu erzeugen? Wie stark darf der Staat in den Versicherungsmarkt eingreifen?

Osberghaus, Daniel, Christian Groß, Gert G. Wagner, Frank Offermann, Christoph Duden, Jonas Schmitt, Michael Berlemann, Jörg Asmussen, Markus Roth, Lamia Messari-Becker, Nicola Garbarino, Benjamin Guin und Jonathan Lee (2021), Extremwetterereignisse: Staatshilfe oder private Vorsorge – wer trägt die Kosten?, ifo Schnelldienst 74(11) , 3-28

Autoren/-innen Daniel Osberghaus // Christian Groß // Gert G. Wagner // Frank Offermann // Christoph Duden // Jonas Schmitt // Michael Berlemann // Jörg Asmussen // Markus Roth // Lamia Messari-Becker // Nicola Garbarino // Benjamin Guin // Jonathan Lee