Wie(viel) Wissen fließt

Workshop

Messung, Determinanten und innovationspolitische Relevanz der Wissensflüsse zwischen Wissenschaft und Wirtschaft

Innovationen rufen Veränderungen hervor und eröffnen neue Märkte. Sie entstehen häufig durch Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ein effektiver Wissenstransfer zwischen den beiden Sektoren gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig fehlt es aber an systematischen Informationen, Indikatoren und zuverlässigen Statistiken zum Wissens- und Technologietransfer in Deutschland und im internationalen Vergleich. Diese Lücken sollen bearbeitet werden beim Workshop am 11. Oktober 2019 im Futurium in Berlin, organisiert vom ZEW und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.

Der Workshops bietet ein Forum für den Austausch zwischen Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Verbänden und Politik über existierende und neue Möglichkeiten zur Förderung und Messung des Wissenstransfers, die Teilnehmer/innen arbeiten gemeinsam innovationspolitische Handlungsoptionen heraus. In drei Panelsessions umreißen Expertinnen und Experten die jeweiligen Perspektiven von Industrie und Wissenschaft zu Themen wie

  • Offenheit im Innovationsprozess,
  • Wissenstransferplattformen und neue Konzepte der Passfähigkeit von Kooperationspartnern oder
  • Relevanz von Kooperationen für disruptive Innovationen.

Dabei geht es nicht nur um die Messung von Interaktionen, sondern auch um die Faktoren, die Wissensflüsse begünstigen, sowie deren tatsächliche Auswirkungen auf die Innovationsleistung. Wobei die vierte Session in Form einer Podiumsdiskussion sowohl die zuvor identifizierten Lücken und neue Ansätze der Indikatorik bewertet als auch anschließend notwendige, innovationspolitische Implikationen herausarbeitet.

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Bastian Krieger
Leitung Nachwuchsforschungsgruppe "Co-Creation"

Bastian Krieger

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Indicators for Innovation Systems: Interactions Between the Science and the Business Sector and Absorptive Capacity of Firms

01.11.2018 – 31.05.2021 Mehr zum Projekt