
„Die Corona-Pandemie hat die Verbreitung des Homeoffice und damit die Nachfrage nach Videokonferenzen schlagartig in die Höhe schnellen lassen. Viele Unternehmen erwarten, dass dieser Impuls langfristige Folgen hat und die veränderte Arbeitsorganisation das Ende der Pandemie überdauern wird. Telefon- und Videokonferenzen sind dabei ein elementarer Bestandteil dieser zunehmend ortsflexiblen Arbeitsgestaltung. Erst durch die Möglichkeit notwendige Besprechungen in den digitalen Raum zu verlegen, können viele Unternehmen Homeoffice-Angebote realisieren und gleichzeitig eine effiziente Zusammenarbeit gewährleisten.
Aber nicht nur im Kontext des Homeoffice zeichnet sich eine langfristig steigende Bedeutung von Telefon- und Videokonferenzen ab. Digitale Konferenzen wurden von Unternehmen der deutschen Wirtschaft schon vor dem Beginn der Corona-Pandemie genutzt, um oft zeitaufwändige Dienstreisen zu ersetzen. Dieser Trend erfährt in der aktuellen Krisensituation natürlich einen enormen Schub. Viele Unternehmen erwarten darüber hinaus, dass dieser Schub auch in der Zeit nach der Krise anhalten wird und langfristig mehr Dienstreisen durch digitale Konferenzen ersetzt werden als vor der Krise.“
Datum
30.11.2020