Ursachen von Migration: Eine intergenerationale Analyse zur Maximierung von Chancen und öffentlichen Gütern

Ursachen von Migration: Eine intergenerationale Analyse zur Maximierung von Chancen und öffentlichen Gütern

Dieses Projekt zielt darauf ab, zur Literatur über die Ökonomie der Migration und die Bildung von Humankapital beizutragen, indem es einen administrativen Datensatz von über vier Millionen italienischen Auswanderern weltweit analysiert. 

Das Projekt untersucht, wie Migrationsentscheidungen langfristige Ergebnisse in Zielländern beeinflussen, beispielsweise die Bildung und Arbeitsmarktchancen von Kindern von Migranten, und welche Faktoren diese Migrationsentscheidungen ursprünglich angetrieben haben. Das Projekt wird mikroökonometrische Methoden verwenden, um den kausalen Einfluss der Migration auf verschiedene Ergebnisse zu isolieren. 

Zu den Hauptzielen gehören die Quantifizierung der monetären und nicht-monetären Erträge der Migration und die Analyse der Rolle öffentlicher Güter bei Migrationsentscheidungen. Das Projekt wird untersuchen, ob Migranten Ziele aufgrund von Faktoren wie Bildung, Gesundheitsversorgung und Umweltqualität anstatt nur aufgrund monetärer Vorteile wählen. 

Durch den Vergleich der Ergebnisse von Migranten mit denen, die in ihren Herkunftsland geblieben sind, strebt das Projekt an, Einblicke in die relativen Vorteile der Migration zu liefern. Es wird auch den Einfluss von Migrationsnetzwerken und lokalen Merkmalen im Zielland auf diese Ergebnisse berücksichtigen. Das Projekt zielt darauf ab, durch die Untersuchung der komplexen Dynamik der Migration und ihrer langfristigen Konsequenzen die Politik zu informieren. 

Projektteam

Guido Neidhöfer

Guido Neidhöfer

Projektleitung
Senior Researcher

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Chiara Malavasi

Chiara Malavasi

Researcher

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber