Preis- und Qualitätswettbewerb aus China – Wie reagieren deutsche Unternehmen?

Preis- und Qualitätswettbewerb aus China – Wie reagieren deutsche Unternehmen?

Das Projekt „Preis- und Qualitätswettbewerb aus China – Wie reagieren deutsche Unternehmen?“ beschäftigt sich mit der Frage, welchen Einfluss der zunehmende Importwettbewerb aus China auf die Innovations- und Leistungsfähigkeit deutscher Unternehmen hat. Da internationaler Handel in vielfältiger Form auftritt, besteht unser Beitrag darin, insgesamt vier verschiedene Mechanismen zu identifizieren, die bislang in der Literatur vernachlässigt wurden. Um kausale Effekte zu identifizieren, nutzen wir für jede Frage aktuelle mikroökonometrische Methoden und entwickeln mehrere neue Instrumentvariablen. Die Stellung Chinas als größte Volkswirtschaft und führender Handelspartner Deutschlands unterstreicht die  Wichtigkeit die Auswirkungen von Chinas innovationsgetriebenem Wachstum auf deutsche Firmen zu analysieren. Angesichts des derzeitigen Niveaus staatlicher Einflussnahme in China muss aber berücksichtigt werden, dass Unternehmensentscheidungen nicht vollständig auf Marktsignale zurückzuführen sind. Daher ist ein umfassendes Verständnis des institutionellen Kontextes und der zugrunde liegenden ökonomischen Mechanismen entscheidend.

Projektteam

Philipp Böing

Philipp Böing

Projektleitung
Senior Researcher

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Prof. Dr. Elisabeth Müller

Prof. Dr. Elisabeth Müller

Research Associate

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