Nutzung administrativer Schülereinzeldaten für die empirische Bildungsforschung

Nutzung administrativer Schülereinzeldaten für die empirische Bildungsforschung

Die Durchführung von Kausalanalysen im Bereich der empirischen Bildungsforschung wurde bislang oftmals dadurch erschwert oder vereitelt, dass keine umfangreicheren (Panel-)Daten zur Verfügung stehen. Die am meisten genutzten Datenquellen der deutschen empirischen Bildungsforschung sind (Querschnitts-)Befragungsdaten, die eine Analyse von Bildungsverläufen kaum zulassen.Administrativen Individualdaten sind für unseren Forschungszweck besser geeignet als repräsentative Befragungsdaten, weil sie es ermöglichen, alle Schülerinnen und Schüler einer Schule und einer Region zu beobachten.In diesem Projekt werden in einem ersten Schritt erstmals verfügbare administrative Schülerindividualdaten für erste Analysen aufbereitet. Diese Daten beinhalten die Informationen zu Schülerinnen und Schülern in bestimmten Bundesländern. Es wird geprüft, welche Analysen die entsprechenden Schulstatistiken der allgemein bildenden und beruflichen Schulen erlauben werden. Ziel ist es, diese neu geschaffene Datenbasis in einem zweiten Schritt einzusetzen um erste Kausalanalysen durchzuführen.

Projektteam

Maresa Sprietsma

Maresa Sprietsma

Projektleitung

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