Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende - Teilvorhaben Ex-ante Analysen EU ETS Erweiterung und Verteilungswirkungen von CO2-Bepreisung

Evidenzbasiertes Assessment für die Gestaltung der deutschen Energiewende - Teilvorhaben Ex-ante Analysen EU ETS Erweiterung und Verteilungswirkungen von CO2-Bepreisung

Das Klimaschutzkonzept 2030 der Bundesregierung beinhaltet das Ziel eines europaweiten übergreifenden Zertifikatehandels für Treibhausgasemissionen für alle Sektoren. Außerdem beinhaltet der „European Green Deal“ der Europäische Kommission Reformen, die „eine effektive CO2-Bepreisung in der gesamten Wirtschaft zu gewährleisten“ sollen.

Im Rahmen der Fokusanalyse „Europäische Integration der deutschen Energiewende“ des ARIADNE Projekts wird das ZEW bei den Analysen zur EU ETS Erweiterung und den Verteilungswirkungen einer CO2-Bepreisung mitwirken. Das Ziel ist es, die politischen Prozesse zur Überprüfung bzw. Reform der beiden oben genannten Maßnahmen zu informieren. In einer ersten Phase werden dazu qualitativ verschiedene Reformoptionen erfasst und bewertet.  Außerdem werden die notwendigen komplementären Maßnahmen und wesentlichen Interaktionen mit anderen Instrumenten diskutiert. In einer zweiten Phase werden ausgewählte Ausgestaltungsoptionen dann quantitativ bewertet.  Hier sollen insbesondere Fragen der Sektorkoppelung (EU ETS mit Verkehr und Wärme) sowie die Analyse der Verteilungswirkungen von CO2-Bepreisungsoptionen innerhalb von Deutschland sowie zwischen einzelnen EU-Ländern im Vordergrund stehen.

Projektteam

Jan Abrell

Jan Abrell

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Senior Researcher

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber