Erarbeitung eines Modells für die Euro-Reformdebatte

Erarbeitung eines Modells für die Euro-Reformdebatte

Auftraggeber/Zuwendungsgeber

Brigitte Strube Stiftung

Zeitraum: 17.04.2018 – 30.06.2019

Im Hinblick auf Reform-Blaupausen zur Zukunft der Eurozone wird eine umfassende systematisierende Meta-Analyse erstellt. Diese Meta-Analyse wird nicht nur die inhaltlichen Merkmale der Reformoptionen systematisierend erfassen, sondern auch die Verankerung der Autoren, um auf diese Weise eine „Landkarte der Eurozonen-Reformpräferenzen“ zu erstellen.

Basierend auf der Metaanalyse werden „typische“ Elemente von Euro-Reformkonzeptionen aus Nord-, Süd- und Osteuropa identifiziert. Gerade mit Blick auf die heutigen und zukünftigen Euro-Mitglieder in Mittel- und Osteuropa fällt auf, dass deren Präferenzen bislang stiefmütterlich behandelt werden und dies eine weitere Quelle der Entfremdung zwischen Alt- und Neumitgliedern der EU werden könnte.

Um die Verankerung der Autoren zu erfassen, wird eine großflächige Umfrage zu Reformpräferenzen unter osteuropäischen Ökonomen durchgeführt. Zum Vergleich werden stellvertretend für Nord- und Südeuropa deutsche, französische und italienische Ökonomen befragt.

Schließlich geht es darum, Euro-Reform-Pakete zu entwickeln, welche den typischen regionalen Reformpräferenzen möglichst gerecht werden, und wo sich die diversen Reformelemente möglichst widerspruchsfrei interagiert werden. Dazu kommen geeignete theoretische und empirische Analysen zur Anwendung.

Projektteam

Sebastian Blesse

Sebastian Blesse

Projektleitung
Junior Research Associate

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Annika Havlik

Annika Havlik

Researcher

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Friedrich Heinemann

Friedrich Heinemann

Leitung

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber
Brigitte Strube Stiftung, Stuttgart, DE

Kontakt

Sebastian Blesse
Junior Research Associate
Dr. Sebastian Blesse
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