Einfluss der Corona-Pandemie auf das deutsche Innovationssystem

Workshop

ZEW/Stifterverband-Workshop zur Innovationsfähigkeit in Zeiten der Krise

Diskussion innerhalb des dritten Panels des ZEW/Stifterverband-Workshops: Was bleibt am Ende?

Die Corona-Pandemie erzeugt eine Vielzahl abrupter Veränderungen und zwingt Unternehmen ihre etablierten Arbeitsprozesse anzupassen und neue Lösungen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang organisierten das ZEW Mannheim und der Stifterverband am 28. Januar 2021 einen Online-Workshop zu den Auswirkungen der aktuellen Krise auf das deutsche Innovationssystem. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützte Veranstaltung bot rund 200 Vertreterinnen und Vertretern aus Unternehmen, Forschung und Politik die Möglichkeit zum intensiven Austausch.

In den ersten beiden Panelsessions des Workshops präsentierten Expertinnen und Experten aktuelle Erkenntnisse zum Einfluss der Corona-Pandemie auf das deutsche Innovationssystem aus der Perspektive der Wissenschaft und der unternehmerischen Praxis. Im ersten Panel präsentierten sie jüngste Entwicklungen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft und zogen Parallelen zu früheren Wirtschaftskrisen. Die Rolle der Unternehmenskultur als Erfolgsfaktor in Krisenzeiten wurde im zweiten Panel diskutiert. Im abschließenden dritten Panel zogen vier Fachgrößen der Innovationspolitik ihr Fazit zu den durch die Pandemie ausgelösten langfristigen Veränderungen und legten Handlungsoptionen für die Wirtschaftspolitik dar, um die Innovationsfähigkeit in Deutschland zu fördern und auf zukünftige Krisen vorzubereiten. Alle Panels wurden von ZEW-Ökonomin Dr. Josefine Diekhof ko-moderiert.

Paneldiskussionen

Der Workshop „Innovationsfähigkeit in Zeiten der Krise: Erfolgsfaktor Unternehmenskultur“ wurde organisiert im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts „Indikatoren zu Innovationssystemen“.

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