Zweite internationale Gründungskonferenz am ZEW

Konferenzen

Karen Wilson (OECD, Paris) während ihrer Präsentation am ZEW

Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) veranstaltete gemeinsam mit dem Mannheim Centre for Competition and Innovation (MACCI) und dem Institut für Mittelstandsforschung (ifm) der Universität Mannheim am 22. und 23. Mai 2014 die zweite „International Conference on the Dynamics of Entrepreneurship“ (CoDE II). Rund 70 Teilnehmer haben sich in diesen beiden Tagen über aktuelle Forschungsergebnisse zu Themen der Gründungsforschung ausgetauscht.

Grundlage der Diskussion in den Parallelsitzungen waren 39 Vorträge, die aus rund 100 Bewerbungen ausgewählt wurden. Darüber hinaus lud das ZEW vier renommierte Wissenschaftler als Hauptredner ein. José Mata (New University of Lisbon, Lissabon) sprach über Unternehmensgründungen durch Immigranten in Portugal. Thomas Astebro (HEC Paris) präsentierte Ergebnisse einer empirischen Studie in Schweden über die Bedeutung von Hierarchiestrukturen in Unternehmen für die Entscheidung zum Übertritt ihrer Mitarbeiter in die Selbstständigkeit. Karen Wilson (OECD, Paris) stellte die aktuelle Förderpolitik verschiedener OECD-Länder bei der Frühphasenfinanzierung von jungen Unternehmen vor. Jeffrey Furman (Boston University) berichtete in seinem Vortrag über die Wirkungen des Innofonds in China. Die Konferenz gab einen guten Überblick über den Forschungsstand zu einigen vielversprechenden Ansätzen der Gründungsforschung, machte aber auch die Herausforderungen deutlich, die in zukünftigen Forschungsarbeiten zu lösen sind.