ZEW rekrutiert auch während Corona erfolgreich

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ZEW-Personalleiterin Katharina Pakebusch (unten) und die ZEW-Personalreferenten im Gespräch über neue, erfolgreiche Maßnahmen zur Personalbeschaffung.

Die Corona-Krise trifft den Arbeitsmarkt hart. Die Pandemie machte ein Abweichen von der bisherigen Praxis und den üblichen Verfahren notwendig – auch im Personalmanagement. Das ZEW Mannheim passte sich umgehend den neuen Bedingungen an und konnte seine Personalplanung erfolgreich fortsetzen. So führte das ZEW-Personalteam 77 Bewerbungsgespräche und stellte 14 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie eine Auszubildende ein. „Obwohl im Arbeitsmarkt große Unsicherheit herrscht und das Bewerbungsmanagement umgestellt werden musste, konnten wir unsere Stellen in der Forschung wie geplant besetzen“, fasst Katharina Pakebusch, Leiterin des Personalbereichs am ZEW, die Situation zusammen.

Die Auswirkungen der Corona-Krise machen das Personalmanagement am ZEW digitaler. So finden vermehrt Telefon- und vor allem Videointerviews statt. „Wir haben Abläufe individueller angepasst, sind digitaler geworden. Den persönlichen Eindruck kann ein virtuelles Treffen aber nicht ersetzen. Wir setzen deshalb auf ein hybrides Bewerbungsverfahren“, kommentiert ZEW-Personalreferentin Ann-Kathrin Daubner. Gespräche führt das ZEW-Team derzeit mit einer reduzierten Anzahl an  Interviewpartnerinnen und -partnern sowie Teamkolleginnen und -kollegen unter den gegebenen Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen auch vor Ort – eine Herausforderung gerade bei einem internationalen Bewerbungspool. Das Institut rekrutiert, wie auch vor der Corona-Pandemie, viele wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Europa und Übersee. Bei der Einstellung muss das Personalmanagement des ZEW flexibel auf die erschwerten Einreisebestimmungen und die aktuellen Vorgaben des Robert-Koch-Instituts reagieren. Zugleich ist es auch wichtig, zukünftige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verstärkt zu betreuen. Der Schutz aller Bewerberinnen und Bewerber sowie des Personals steht dabei an erster Stelle.

Neben dem Bewerbungsverfahren gestaltet sich die Einarbeitung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch Corona neu. „Wir haben einige Maßnahmen getroffen, um die Einarbeitung auch während Corona zu ermöglichen. Durch unsere Patenschaften wird die soziale Einbindung in das ZEW sichergestellt. Auch soll unter Beachtung der Hygienemaßnahmen weiterhin die Anwesenheit am ZEW möglich bleiben und so den Einstieg erleichtern “, so Katharina Pakebusch. Eine feste Ansprechperson in den jeweiligen Bereichen und eine Anlaufstelle vor Ort sind hier für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin garantiert, sei es durch virtuelle Bereichsmeetings, ZEW-Seminare und Veranstaltungen oder beim gemeinsamen Mittagessen im neuen Bistro des ZEW. Denn auch während der Corona-Krise bleiben die Türen des ZEW offen.