Die automatischen Stabilisatoren in der Eurozone: Analyse der Wirkungen auf Ebene der Mitgliedstaaten, im Aggregat und im internationalen Vergleich

Die automatischen Stabilisatoren in der Eurozone: Analyse der Wirkungen auf Ebene der Mitgliedstaaten, im Aggregat und im internationalen Vergleich

Das Ziel der Studie besteht darin, die Finanzpolitik in den Mitgliedsstaaten der Eurozone im aktuellen institutionellen Rahmenwerk in Europa zu untersuchen. Im ersten Abschnitt wird untersucht, wie die automatischen Stabilisatoren in den letzten Jahren gewirkt haben und ob sie in einem Mitgliedsstaat durch die Haushaltsüberwachung im Rahmen des Stabilitäts- und Wachstumspakts eingeschränkt wurden. Im zweiten Teil des Gutachtens wird analysiert, wie die automatischen Stabilisatoren in der Eurozone wirken, wenn die Staaten das Mittelfristziel eines strukturell ausgeglichenen Haushalts erreicht haben. In diesem Analyseteil wird ein Vergleich zu den USA gezogen. Außerdem wird herausgearbeitet, wie einzelne Haushaltskomponenten zur automatischen Stabilisierungswirkung der Steuer- und Transfersysteme beitragen und welche Auswirkungen das freie Wirken der automatischen Stabilisatoren auf die Entwicklung einzelner Haushaltskomponenten und das Gesamtdefizit hat.

Projektteam

Andreas Peichl

Andreas Peichl

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Research Associate

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Mathias Dolls

Mathias Dolls

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Clemens Fuest

Clemens Fuest

ZEW-Präsident

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber