Die Wirkungsanalyse staatlicher Förderprogramme durch den Einsatz von Matching- und Selektionsmodellen am Beispiel der Fertigungstechnik

ZEW Discussion Paper Nr. 05-09 // 2005
ZEW Discussion Paper Nr. 05-09 // 2005

Die Wirkungsanalyse staatlicher Förderprogramme durch den Einsatz von Matching- und Selektionsmodellen am Beispiel der Fertigungstechnik

Mit dem Ziel die technologische Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, in-vestieren die Staaten der OECD jährlich beträchtliche Summen in die Förderung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten (FuE). Ange-sichts knapper öffentlicher Budgets ist der Effektivität und Effizienz die-ser Förderung eine hohe Bedeutung beizumessen. Neuere Methoden der Wirkungsanalyse tragen dazu bei, begründete Zweifel, die mit dieser Förderung einhergehen, auszuräumen oder zu bekräftigen. Diese Studie widmet sich zwei neueren quantitativen Methoden zur Wirkungsanalyse am Beispiel des deutschen Förderprogramms „Fertigungstechnik“. Den Ergebnissen der Selektions- und Matchingansätze zufolge investieren Unternehmen der Fertigungstechnik im Durchschnitt zwischen 67 und 75 Prozent mehr in FuE, wenn sie gefördert werden.

Fier, Andreas, Diana Heger und Katrin Hussinger (2005), Die Wirkungsanalyse staatlicher Förderprogramme durch den Einsatz von Matching- und Selektionsmodellen am Beispiel der Fertigungstechnik, ZEW Discussion Paper Nr. 05-09, Mannheim.