Vertrag von Professor Franz als Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung für weitere zwei Jahre verlängert

Personalien

EW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz, der Vorsitzende des Aufsichtsrats des ZEW, Gerhard Stratthaus MdL (Minister a. D., Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (SoFFin)), sein Stellvertreter, Dr. h.c. Eggert Voscherau (Präsident Bundesarbeitgeberverband Chemie) sowie der kaufmännische Direktor des ZEW, Thomas Kohl (von links)

Professor Wolfgang Franz bleibt über 2011 hinaus Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim. Der Aufsichtsrat des ZEW hat beschlossen, den Vertrag mit ihm bis ins Jahr 2013 zu verlängern.

Wissenschaftsminister Professor Dr. Peter Frankenberg und Finanzminister Willi Stächele begrüßten die Entscheidung: "Das ZEW hat sich unter der wissenschaftlichen Leitung von Herrn Professor Franz ausgesprochen erfolgreich entwickelt. Es zählt heute zu den führenden Wirtschaftsforschungsinstituten in Deutschland und hat sich auch auf europäischer Ebene eine sehr gute Position erarbeitet. Es ist sehr erfreulich, dass Herr Professor Franz bereit ist, das Institut weitere zwei Jahre zu führen."

Professor Dr. Dr. h. c. mult. Wolfgang Franz, der seit März 2009 Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ist, zählt zu den renommiertesten Wirtschaftsforschern in Deutschland. Er ist seit April 1997 wissenschaftlicher Geschäftsführer (Präsident) des ZEW. In seiner Amtszeit haben sich der Etat des Instituts auf rund 18 Mio. Euro und die Mitarbeiterzahl auf rund 180 Beschäftigte jeweils mehr als verdoppelt. Professor Franz leitet das ZEW zusammen mit dem kaufmännischen Direktor, Thomas Kohl.

Das ZEW ist ein gemeinnütziges wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut in der Rechtsform einer GmbH. Es wurde 1990 auf Initiative der baden-württembergischen Landesregierung, der Wirtschaft des Landes und der Universität Mannheim gegründet. Seit 2005 wird das Institut gemeinsam von Bund und Ländern gefördert. Das ZEW ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz.