Ausgestaltung und Anwendung eines maritimen Emissionshandels

Ausgestaltung und Anwendung eines maritimen Emissionshandels

Im Rahmen des „Marine Environment Protection Committee“ (MEPC) der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) wurden verschiedene Instrumente diskutiert, mit denen die CO2-Emissionen der internationalen Schifffahrt begrenzt werden sollten. Dies umfasste auch marktbasierte Instrumente. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projektvorhaben zwei Ziele. Zum einen wurden die potentiellen Auswirkungen auf Betrieb und Organisation der Schifffahrt treibender Unternehmen sowie mögliche wirtschaftliche Implikationen einer der beim MEPC diskutierten Regelungen identifiziert. Dabei wurden insbesondere auch mögliche alternative Ausgestaltungsoptionen für noch nicht präzisierte Designelemente innerhalb der verschiedenen Vorschläge berücksichtigt. Des Weiteren bewertete das Projekt im Zuge der Analyse offene Designelemente und leitete aus den Resultaten Empfehlungen für die konkrete Ausgestaltung eines der diskutierten Instrumente ab. Untersucht wurden dabei zunächst der von Deutschland bevorzugte und vorangetriebene Vorschlag eines weltweiten CO2-Emissionshandelssystems in der Seeschifffahrt. Die Analyse erfolgte im Wesentlichen in Form einer Fallstudie sowie durch die Aufarbeitung der in diesem Kontext relevanten theoretischen und empirischen Literatur.

Projektteam

Andreas Löschel

Andreas Löschel

Projektleitung
Research Associate

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Martin Achtnicht

Martin Achtnicht

Kommissarische stellvertretende Leitung

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Peter Heindl

Peter Heindl

Senior Researcher

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber