ZEW-Wirtschaftsanalysen Bd. 61 // 2002

IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf

Fachkräfte der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) gehören auch in den kommenden Jahren zu den gefragtesten Berufsgruppen in Deutschland. Für Deutschland fehlen repräsentative Unternehmensbefragungen zum Bedarf an IKT-Fachkräften, die eine Grundlage für Strategien zur dauerhaften Überwindung des auch weiterhin bestehenden Fachkräftemangels bilden könnten. Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) hat daher gemeinsam mit dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) eine repräsentative Befragung zum IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf durchgeführt. In diesem Band werden Analysen auf Basis dieser Umfrage vorgestellt. Im Einzelnen enthält der Band Analysen zum Ausmaß des IKT-Fachkräftemangels sowie zu den Ursachen und den Auswirkungen des IKT-Fachkräftemangels (z.B. Behinderung von Innovationen). Untersucht werden auch die Tätigkeitsbereiche, das Arbeitsvolumen und die Qualifikationsstruktur der vorhandenen IKT-Fachkräfte vor dem Hintergrund des derzeitigen Diffusionsgrads der Informations- und Kommunikationstechnologien. Von unmittelbarer wirtschaftspolitischer Relevanz sind die Wirkungen der Anpassungsmaßnahmen von Unternehmen auf den IKT-Fachkräftemangel.

Licht, Georg, Viktor Steiner, Irene Bertschek, Martin Falk und Helmut Fryges (2002), IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf, Bd. 61, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden