ZEW-Präsident zum Austausch über zentrale wirtschaftspolitische Fragen in China

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ZEW-Präsident Achim Wambach beim Shanghai Forum 2019 an der Fudan-Universität.

Wie stellt sich aus europäischer Sicht derzeit die weltwirtschaftliche Lage dar? China, die USA und Europa: In welchem Verhältnis stehen sie zueinander? Welche Herausforderungen bringt die Digitalisierung für die Soziale Marktwirtschaft? Über diese und weitere aktuelle wirtschaftspolitische Fragen referiert und diskutiert derzeit ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D., bei einer Arbeits- und Vortragsreise in der Volksrepublik China. Stationen seines Chinaaufenthalts vom 23. Mai bis 3. Juni 2019 sind Shanghai, Peking und Jinan. Ziel der Reise ist unter anderem im Rahmen von Vorträgen und Gesprächen mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft die Beziehungen des ZEW zu chinesischen Partnern zu stärken.

Den Auftakt des China-Aufenthalts bilden zwei Vorträge von Wambach beim diesjährigen Shanghai Forum an der Fudan-Universität. Die 2005 erstmals organisierte Veranstaltung ist ein wichtiger Treffpunkt für Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zur Diskussion aktueller wirtschaftspolitischer und weltwirtschaftlicher Fragen. Das ZEW und der Gastgeber des Forums, die Fudan-Universität in Shanghai, kooperieren bereits seit 2013 auf dem Gebiet der finanzwirtschaftlichen Forschung. Ein Ergebnis der Zusammenarbeit ist das China Economic Panel (CEP), eine gemeinsame monatliche Erhebung von Konjunktur- und Finanzdaten zu China.

Von Shanghai reist Wambach weiter nach Peking. Hier hält er Vorträge an der University of International Business and Economics (UIBE), der Peking University und in der Deutschen Botschaft. Letzte Station in China ist die Shandong University of Finance and Economics in Jinan, wo Wambach zum Thema Digitalisierung und Soziale Marktwirtschaft vortragen wird.

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