Der digitale Wandel ist ein hochdynamischer Prozess, der mithin Europas Arbeitsmärkte trifft. Polarisierung und Ungleichheit stellen dabei zwei der größten Herausforderungen dar, die es zu bewältigen gilt, denn: Interaktive und analytische Tätigkeiten werden dem Wandel standhalten, Routinearbeiten sich künftig eher automatisieren lassen. Während Automatisierungsprozesse in Unternehmen bisher mehr Jobs geschaffen als zerstört haben, kommt es jedoch darauf an, die Menschen für den Arbeitsmarkt der Zukunft durch passende Aus- und Weiterbildungen fit zu machen und fit zu halten. Diese Botschaften transportierte die jüngste ZEW Lunch Debate am 23. Oktober 2019 in der Brüsseler Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der Europäischen Union.