Regimetypen und Terrorismus

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Bestimmte Regimetypen wirken Terrorismus in höherem Maße entgegen als andere. Falls ein Regime der Exekutive Beschränkungen auferlegt, kann sich Terrorismus unter Umständen besser entfalten. Falls ein Regime hingegen eine freie Meinungsäußerung zulässt, können etwaige opponierende Tendenzen in höherem Maße kontrolliert werden. Zusätzlich hat sich gezeigt, dass Regimes, die das Leben und das Eigentum ihrer Bürger wertschätzen, sich aktiv für die Prävention von Terrorangriffen einsetzt. Hierfür wurde ein auf der Spieltheorie basierendes Modell entworfen, welches eine terroristische Gruppierung und eine als Zielscheibe gesetzte Regierung simuliert wird. Durch das Modell, das von einer nichtlinearen Beziehung zwischen Regimetyp und Terrorismus ausgeht, können die entgegengesetzten Kräfte aufzeichnet werden. Anhand dieses Modells wird gezeigt, wie sich verschiedene in der Fachliteratur beschriebene Stichproben unterschiedlich auf die Beziehung zwischen Regimetypen und Terrorismus auswirken; nur in seltenen Fällen resultiert daraus eine positive Beziehung, wie sie in der Fachliteratur zum Thema Terrorismus beschrieben wird. Um zu zeigen, dass der Regimetyp einen signifikanten, umgekehrt u-förmige Einfluss auf verschiedene Terrormaßnahmen hat, wenden wir eine große Vielzahl empirischer Methoden an. Außenpolitische Variablen (z.B. Bündnis mit den USA) haben keinen signifikanten Einfluss auf Terrorismus.

Personen

 Todd Sandler, Ph.D.

Todd Sandler, Ph.D. // University of Texas at Dallas

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