Knowing What Matters for Others: Information Choice in Auctions

Research Seminare

Jedes Objekt, das zum Verkauf steht, hat sowohl einen objektiven Marktwert (common value) als auch einen privaten Wert (private value). Nach der Auswahl eines Auktionsformats durch den Verkäufer, entscheiden die Bieter, ob sie entweder mehr über den objektiven Wert oder über die privaten Präferenzen der anderen Bieter erfahren möchten. Die Schätzungen der Auktionsteilnehmer, die Informationen über den „Common Value“ erhalten, korrelieren in der Regel stärker als die derjenigen, die die privaten Präferenzen der Mitbieter kennen. Die Anreize der Bieter, mehr über die Präferenzen ihrer Mitbieter zu erfahren, hängen dabei von dem gewählten Auktionsformat ab. Bei Zweitpreisauktionen entstehen die geringsten Korrelationen und ermöglichen somit eine effiziente Allokation des zu versteigernden Objekts. Bei Erstpreisauktionen tritt dagegen die entgegengesetzte Wirkung ein, da die Gebote die höchste Korrelation aufweisen und meist zu einer ineffizienten Allokation führen.

Veranstaltungsort

ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

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ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung

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