Economic Openness and Government Size

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Eine Reihe einflussreicher Untersuchungen deuten darauf hin, dass ein positiver Effekt zwischen der zunehmenden Öffnung von nationalen Ökonomien und Staatstätigkeit besteht, da der Staat die zusätzlichen außenwirtschaftlichen Risiken abfedern muss (Kompensationshypothese).Demgegenüber wird vermutet, dass ein höherer Grad an außenwirtschaftlicher Offenheit die Autonomie nationaler Steuer- und Ausgabenpolitik aufgrund von Kapitalmobilität de facto verringert (Effizienzhypothese).Dieses Papier bietet zusätzliche Einblicke in das Thema. Es wird im Einzelnen gezeigt, dass:

  1. die empirischen Erkenntnisse, die für die Kompensationshypothese sprechen, zu einem gewissen Grad auf spezielle geographische Regionen zurückzuführen sind. Dies hat zur Folge, dass eine sichere Generalisierung der Hypothese nicht möglich ist;
  2. die Effizienzhypothese einfacher zu verifizieren ist, wenn sowohl nationale als auch internationale Schwankungen berücksichtigt werden;
  3. die Berücksichtigung einer Messgröße für Kapitaloffenheit die Effizienzhypothese bestärken würde;
  4. die Konzepte der natürlichen und residualen Offenheit dazu beitragen könnten, die unterschiedlichen Auswirkungen von Handels- und Kapitaloffenheit auf den Staatsverbrauch in Ländern mit niedrigem Einkommensniveau und Ländern mit hohem Einkommen zu erklären.

Personen

 Paolo Liberati

Paolo Liberati // Università degli Studi di Roma 3

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