Der Rebound-Effekt von Energieeffizienz-Verbesserungen: Viel Wind um Nichts oder Grund zur Sorge?

Konferenz

Sind Steigerungen der Energieeffizienz ein wirksames Mittel, um energie- und klimapolitische Ziele zu erreichen? Oder führt eine Steigerung der Energieeffizienz nur zu einer Ausweitung des Konsums und in der Folge zu einer Erhöhung des Energieverbrauchs, so dass die erwarteten Einsparungen nur zum Teil oder überhaupt nicht erreicht werden? Im Falle solcher gegenteiligen Effekte: Was sind die Ursachen und welche Maßnahmen könnten ihnen entgegenwirken?

Das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt REBOUND ging diesen Fragen mit Fokus auf private Haushalte in Deutschland nach. Im Mittelpunkt steht der Rebound-Effekt, der die Tatsache beschreibt, dass die tatsächliche Energieeinsparung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz aufgrund von Verhaltensänderungen hinter den ingenieurwirtschaftlichen Berechnungen zurückfallen kann. Die Ergebnisse des Projekts werden auf dieser Abschlusskonferenz präsentiert und diskutiert. Die Ursachen von Rebound-Effekten sind noch weitgehend unerklärt: Handelt es sich um reine Preis- und Einkommenseffekte oder spielen auch soziologische und sozialpsychologische Einflussfaktoren, wie z. B. der Einfluss von Normen oder subjektiven Überzeugungen eine Rolle? In dem Projekt wurden REBOUND-Effekte in den Bereichen Mobilität, Wärme und Beleuchtung empirisch untersucht, unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Dimension.

Programm

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Die Teilnahme an der Konferenz ist frei. Es können bis zu 40 externe Personen an der Veranstaltung teilnehmen. Um Anmeldung bis zum 30. September 2013 wird gebeten.

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