Anregungen für die Politikanalyse nach der Finanzkrise

Research Seminare

Der derzeitige Umgang mit makroökonomischer Modellierung und makroökonomischen Modellen in der Politikanalyse wird stark kritisiert. So wird den Makroökonomen im akademischen und politischen Bereich vorgeworfen, sich zu stark auf eine bestimmte Art von makroökonomischen Modellen zu verlassen. Der Vorschlag eines komparativen Ansatzes zur gesamtwirtschaftlichen Politikanalyse, der die konkurrierenden Paradigmen berücksichtigt, bildet den Fokus dieser Arbeit. Dazu werden neue Forschungsergebnisse zur Entwicklung von Archiven und Plattformen für makroökonomische Modelle, die den Vergleich der Modelle vereinfachen, betrachtet. Es wird auf eine Reihe von konkurrierenden Modellierungsansätzen hingewiesen, die den Gegenstand zukünftiger Forschung anhand eines systematischen Modellvergleichs bilden sollen. Weiterhin wird eines der jüngsten Beispiele von miteinander konkurrierenden Modellen bezüglich Entwicklungsprognosen während der Rezession und des wirtschaftlichen Aufschwungs in den USA diskutiert. Abschließend werden Forschungsergebnisse zur Effektivität von kurzzeitigen Maßnahmen, die steuerliche Anreize schaffen, anhand verschiedener Modelle und Studien reflektiert

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Prof. Dr. Volker Wieland PhD

Volker Wieland // Institut für Währungs- und Finanzstabilität, Goethe-Universität Frankfurt am Main und Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung

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Prof. Volker Wieland, PhD, sprach beim ZEW Research Seminar über Anregungen für die Politikanalyse nach der Finanzkrise

16.02.2011 Weiterlesen