Die Europawahl 2014 findet in einer Zeit statt, in der Europa vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen steht. Manche Stimmen sind zu hören, die Europa die Lösungskompetenz für diese Herausforderungen absprechen. Vor diesem Hintergrund fordert der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Prof. Dr. Clemens Fuest, dazu auf, das nach wie vor große Potenzial der europäischen Integration zu erkennen und zu nutzen. "Europa braucht dringend einen wirtschaftlichen Aufschwung und ein überzeugendes Konzept zur künftigen Aufgabenverteilung zwischen Brüssel und der nationalen Ebene", erklärte er heute in Brüssel, wo er ein ZEW-Papier mit Vorschlägen vorstellte, welche Prioritäten in den nächsten Jahren auf europäischer Ebene gesetzt werden sollten.
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