Produktivitätswirkungen von IKT: Untersuchungen zu heterogenen Inputs und technischem Fortschritt

Produktivitätswirkungen von IKT: Untersuchungen zu heterogenen Inputs und technischem Fortschritt

Ziel des Projektes war es, auf mikroökonomischer und makroökonomischer Ebene die Robustheit von Forschungsergebnissen zu Produktivitätswirkungen von IKT zu untersuchen. Besonderes Augenmerk wurde dabei der Untergliederung der Produktvitätssteigerungen in Investitionswirkungen und technischen Fortschritt sowie der Heterogenität von Produktionsinputs geschenkt. Das Projekt bestand aus einem makroökonomischen und einem mikroökonomischen Teil.Der makroökonomische Teil untersuchte die Robustheit produktionsfunktionsbasierter Ansätze in der empirischen Wachstumsforschung. Es wurde verglichen, wie verschiedene Methoden, wie die Schätzung von Produktionsfunktionen und Growth Accounting, die Wachstumsbeiträge von Inputs und technischem Fortschritt bewerten. Da hierzu bislang wenige Untersuchungen vorlagen, wurde die Analyse zunächst mit zwei Produktionsfaktoren, Kapital und Arbeit, durchgeführt. Der mikroökonomische Projektteil arbeitete mit den Daten der IKT-Umfrage des ZEW und befasste sich mit der Schätzung der Produktivitäts- und Innovationswirkungen heterogener IKT-Komponenten. Zunächst wurde ein methodischer Überblick erarbeitet. Dann wurde eine neue beispielhafte Analyse für die Nutzung von Unternehmenssoftware durchgeführt. Hierbei spielte der Heterogenitätsaspekt eine besondere Rolle, da Daten nicht nur für Unternehmenssoftware sondern auch für einzelne Softwarearten vorlagen.

Projektteam

Marianne Saam

Marianne Saam

Projektleitung
Senior Researcher

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Benjamin Engelstätter

Benjamin Engelstätter

Research Associate

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Kooperationspartner
DG Research, European Central Bank, Frankfurt am Main, DE