Aufgrund der unterschiedlichen Entwicklungsdynamiken von Bedarf und Angebot an Hochschulabsolventen wird zumindest mittelfristig eine Knappheitssituation insbesondere für das Segment Ingenieur- und Naturwissenschaften erwartet. Trotz der auch in den Medien breit thematisierten günstigen Signale des Arbeitsmarktes zeigt sich keine durchgreifend erhöhte Studiennachfrage nach Ingenieur- und Naturwissenschaften. Untersucht werden neben zentralen Gründen und Faktoren für die Wahl bzw. Nicht-Wahl von natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studienrichtungen auch die Studienverläufe und die auf die Nachhaltigkeit einer so genannten MINT-Studienwahl (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) einwirkenden Faktoren. Für die empirische Untersuchung liegt ein mehrere Jahre umfassendes Panel auf Basis von HIS-Studienberechtigtenbefragungen vor. Die Untersuchung dient der Identifizierung von „Stellschrauben“ zugunsten einer wieder stärkeren Entscheidung von Studienberechtigten für Natur- und Ingenieurwissenschaften um das Angebot an Absolventen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Auftraggeber
Bundesministerium für Bildung und Forschung
, Berlin
, DE
Projektzeitraum
01.11.2007 - 30.09.2009
Kontakt
Projektteam
Jürgen Egeln
(Leitung)
Kathrin Göggel
Martina Lauk
Prof. Dr. Bettina Peters
Dr. Maresa Sprietsma
Kooperationspartner
Hochschul-Informations-System GmbH, Hannover, DE