Internationalisierung bei Dienstleistern der Informationsgesellschaft: Bestandsaufnahme, Chancen und Strategien (INTERDIG)

Internationalisierung bei Dienstleistern der Informationsgesellschaft: Bestandsaufnahme, Chancen und Strategien (INTERDIG)

Fokus des Forschungsprojekts INTERDIG war die Internationalisierung von "Dienstleistern der Informationsgesellschaft", insbesondere von IT-Dienstleistern und Softwareunternehmen in Deutschland. Das Projekt hat auf Basis fundierter Forschung konkrete Handlungsempfehlungen für die Unternehmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Ausweitung der internationalen Präsenz erarbeitet sowie die Erkenntnisse durch geeignete Transfermaßnahmen Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zur Verfügung gestellt.

Das Projektteam aus dem Analystenhaus Berlecon Research, der Universität Mannheim sowie den Forschungsinstituten RWI Essen und ZEW Mannheim kombinierte praxisorientierte mit wissenschaftlichen Methoden und die betriebswirtschaftliche mit der volkswirtschaftlichen Sichtweise. INTERDIG wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative "Exportfähigkeit und Internationalisierung von Dienstleistungen" gefördert.

Das ZEW hat im Rahmen seiner vierteljährlichen Konjunkturumfrage bei Dienstleistern der Informationsgesellschaft Daten zu den Internationalisierungsstrategien der befragten Unternehmen erhoben. Die Daten wurden zunächst deskriptiv ausgewertet. Wesentliche Aspekte der Analyse waren die Auslandsaktivitäten der Dienstleister der Informationsgesellschaft, die Unterstützung von Exportdienstleistungen durch IKT sowie Chancen und Hemmnisse für die Internationalisierung. Eine ökonometrische Analyse hat weiterhin den Zusammenhang zwischen IKT-Intensität, Internationalisierung und Unternehmensperformance beleuchtet.

Mehr Informationen: http://interdig.berlecon.de

Projektteam

Auftraggeber/Zuwendungsgeber