Effektive Unternehmenssteuerbelastung in einer erweiterten Europäischen Union und Analyse damit verbundener Fragestellungen – Update 2021

Effektive Unternehmenssteuerbelastung in einer erweiterten Europäischen Union und Analyse damit verbundener Fragestellungen – Update 2021

Im Zuge der Lissabon Strategie ist die Europäische Kommission bestrebt, die Effizienz des Binnenmarktes zu erhöhen, indem körperschaftsteuerliche Hindernisse grenzüberschreitender Tätigkeiten abgebaut werden. Das Ausmaß bestehender Verzerrungen wird hierbei durch die Analyse effektiver Steuersätze offenkundig. Um diese Verzerrungen abzubauen, hat die Europäische Kommission, neben anderen Vorschlägen, das Konzept einer Gemeinsamen Konsolidierten Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage vorgelegt. Aus dieser Ausgangslage lässt sich eine zweigeteilte Zielsetzung der Studie ableiten. Diese besteht zum einen darin, für eine große Reihe von Ländern (EU 27, Großbritannien, Schweiz, Norwegen, USA, Kanada, Japan, Nordmazedonien und Türkei) effektive Steuersätze zu ermitteln. Dabei stützt sich die Berechnung der inländischen und grenzüberschreitenden marginalen und durchschnittlichen Effektivsteuersätze auf den Ansatz von Devereux und Griffith. Zum anderen besteht die Zielsetzung darin, spezifische Szenarien der Unternehmensbesteuerung zu simulieren und somit die Auswirkungen potentieller Unternehmenssteuerreformen zu evaluieren.

Projektteam

Katharina Nicolay

Katharina Nicolay

Projektleitung
Stellvertretende Leitung

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Christoph Spengel

Christoph Spengel

Research Associate

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Jost Henrich Heckemeyer

Jost Henrich Heckemeyer

Research Associate

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Daniela Steinbrenner

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Advanced Researcher

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Christopher Ludwig

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Researcher

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Leonie Fischer

Leonie Fischer

Researcher

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Theresa Bührle

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Junior Research Associate

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber

Vergangene Projekte

Effektive Unternehmenssteuerbelastung in einer erweiterten Europäischen Union und Analyse damit verbundener Fragestellungen – Update 2020

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