Die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den Staaten der Eurozone werden zunehmend größer. Während sich die Konjunktur in Deutschland weitgehend stabil entwickelt, kämpfen Länder wie Griechenland und Portugal noch immer mit den Folgen der Staatsschuldenkrise. Daher widmete sich die diesjährige Konferenz des Forschungsprogramms "Strengthening Efficiency and Competitiveness in the European Knowledge Economies" (SEEK) am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim der Frage: Wie können Investitionen in Innovationen und Unternehmensgründungen dazu beitragen, die wachsende Kluft zwischen den Volkswirtschaften der Eurozone zu schließen? Am ersten Konferenztag, diskutierten hochrangige Redner aus Politik und Wissenschaft, wie der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Peter Praet, und Mario Monti, ehemaliger Ministerpräsident Italiens, über die neuralgischen Punkte, an denen die Brüsseler Politik das Innovationsgeschehen in Europa aktiv fördern kann.
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