Quantifizierungen zur Entwicklung einer Kindergrundsicherung

Quantifizierungen zur Entwicklung einer Kindergrundsicherung

Ziel des Projektes ist es die gesetzgebenden Institutionen bei der Einführung einer Kindergrundsicherung durch quantitative, wissenschaftliche Studien und Analysen zu unterstützen.

Für das Vorhaben zentral sind ex ante Analysen und Quantifizierungen fiskalischer Wirkungen sowohl auf Ausgabenseite des Staates als auch auf Haushaltsseite. Die Aufbereitung und Darstellung der Wirkungen der Einführung einer Kindergrundsicherung insbesondere mit Bezug auf Arbeitsangebot, Transferabhängigkeit, Armutsrisiken von Familien und gesellschaftlicher Ungleichheit stellen einen weiteren wichtigen Aspekt der Analysen dar.

Die Folge- und Wechselwirkungen der Kindergrundsicherung in der Interaktion mit anderen staatlichen Leistungen und Regelungen im Steuer-Transfer-System werden durch die Studien näher analysiert. Die direkten und indirekten Kosten der Kindergrundsicherung mithilfe Mikrosimulationsmodelle abgeschätzt.

Aussagekräftige Schätzungen hierzu werden mittels verhaltensbasierter Mikrosimulation generiert. Hierfür kann auf die folgenden Mikrosimulationsmodelle zurückgegriffen werden.

  • IZAΨMOD des Forschungsinstituts zur Zukunft der Arbeit (IZA)
  • das „Tax and Transfer Behavioral Microsimulation Model“ des ifo Instituts – Leibniz

Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München, sowie

ZEW-EviSTA des ZEW - Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung

Projektteam

Prof. Hans-Martin von Gaudecker

Prof. Hans-Martin von Gaudecker

Projektleitung

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Holger Bonin

Holger Bonin

Projektleitung
Leitung

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Holger Stichnoth

Holger Stichnoth

Projektleitung
Leitung

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Jakob Schmidhäuser

Jakob Schmidhäuser

Researcher

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Michael Hebsaker

Michael Hebsaker

Technischer Mitarbeiter

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Tobias Kreuz

Tobias Kreuz

Researcher

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Andreas Peichl

Andreas Peichl

Research Associate

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