Messung der Wissenschaftsintensität in Industrien anhand neuer Indikatoren

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Dieses Paper setzt sich mit der Entwicklung neuer Indikatoren zur Messung der Wissenschaftsintensität verschiedener Industrien in Japan auseinander. Dabei werden Datensätze zu wissenschaftlichen Publikationen (Wissenschaft), Patentinformationen (Technologie) und zum ökonomischen Zensus (Industrie) miteinander verknüpft. Die neuen Indikatoren spiegeln anhand akademischer Patentaktivitäten die Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Industrie wider, die mit den bisherigen Wissenschaftsindikatoren – nämlich Zitate von Patenten in der Nicht-Patent-Literatur (NPL) – nicht gemessen werden konnten. Die Zunahme der Patentaktivitäten im akademischen Sektor trägt dazu bei, dass wissenschaftliches Wissen von immer mehr Industrien aus dem nicht-wissenschaftlichen Bereich genutzt wird. Es konnte zudem festgestellt werden, dass wissenschaftliches Wissen in den letzten 10 Jahren zunehmend für industrielle Innovationen genutzt wurde. Diese Entwicklung konnte in allen akademischen Disziplinen beobachtet werden. Die Studie bekräftigt somit die Aussage, dass die Unterstützung der Wissenschaft durch die Öffentlichkeit für industrielle Innovationen von grundlegender Bedeutung ist.

Personen

Prof. Kazuyuki Motohashi, Ph.D.

Kazuyuki Motohashi, Ph.D. // Research Institute of Economy, Trade and Industry (RIETI)

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