Innovationsmotor Chemie 2009 - FuE-Potenziale und Standortwettbewerb

Innovationsmotor Chemie 2009 - FuE-Potenziale und Standortwettbewerb

Die Studie baut auf Ergebnissen von Untersuchungen aus den Jahren 2003, 2005 und 2007 zur Rolle der Chemischen Industrie als Impulsgeber für Innovationen in anderen Branchen auf. Im Mittelpunkt dieses Projektes steht - wie schon bei den Vorgängerstudien - zum einen die aktuelle Entwicklung der Rolle der Chemie als Innovationsgeber für andere Branchen, der Innovationsaktivitäten in der Chemieindustrie in Deutschland im internationalen Vergleich und der Rahmenbedingungen für den Innovationsstandort Deutschland. In Ergänzung den Vorgängerstudien werden in diesem Projekt die Fragen der Organisation von FuE innerhalb der Chemie und mit Partnern aus der Wertschöpfungskette (auch in Bezug auf das Zusammenwirken von wissenschaftlicher und Unternehmensforschung) sowie des Standortwettbewerbs bei Forschung und Innovation in der Chemieindustrie behandelt.Ziel der Studie ist

  • die Beschreibung der Bedeutung der Chemie für das deutsche Innovationssystem anhand von Indikatoren zur FuE- und Innovationstätigkeit und des Beitrags der Chemie zu Innovationen in anderen Branchen auf Basis der in den Vorgängerstudien entwickelten Methoden;
  • die Darstellung von FuE- und Innovationsprozessen innerhalb der Chemie, einschließlich der Rolle der Wissenschaft sowie der Einbindung von Zulieferern und Kunden;
  • die Analyse der internationalen Leistungsfähigkeit des Chemiestandorts Deutschland bei Forschung, Innovation, Produktion und Außenhandel;
  • die Analyse der Standortbedingungen für Forschung und Innovation in unterschiedlichen Standortregionen [Deutschland, EU (27), Russland, Nordamerika, Japan, Südostasien, (Naher Osten und Lateinamerika, falls verfügbar)] in den einzelnen Chemiesparten;
  • die Ableitung von Schlussfolgerungen für eine Politik zur Stärkung einer innovativen Chemieindustrie in Deutschland.

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Christian Rammer

Christian Rammer

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