Forcierte Einführung Erneuerbarer Energien zur Umweltentlastung

Forcierte Einführung Erneuerbarer Energien zur Umweltentlastung

Auftraggeber/Zuwendungsgeber

Preussenelektra AG

Zeitraum: 01.08. – 31.12.1996

Aufgabe des Projektes war es, einen konsensfähigen Maßnahmenkatalog zu erarbeiten, in dem dieZiele und Maßnahmen für ein Aktionsprogramm zur Förderung erneuerbarer Energien in derStromwirtschaft definiert werden. Vorgeschlagen wird ein Ausschreibungsmodell, das auf derenglischen Non-fossil fuel obligation basiert. Dabei werden jährlich feste Kontingente für Strom auserneuerbaren Energien ausgeschrieben und an die günstigsten Anbieter vergeben. Um nicht nurkurzfristig möglichst günstig CO2-Emissionen einzusparen, sondern langfristig tragfähige technischeOptionen aufzubauen, werden für die beteiligten Technologien Bandbreiten festgelegt, die eineFörderung sowohl nach oben als auch nach unten begrenzen. Außerdem sind Obergrenzen für dieGestehungskosten vorgesehen. Eine erste Abschätzung ergab, daß mit einem Aufschlag von 1 bis 2Pfennigen pro Kilowattstunde auf die Strompreise der Haushalte und öffentlichen Einrichtungen einAnteil erneuerbarer Energien von zusätzlich 6% der deutschen Stromproduktion finanziert werdenkönnte. Der Vorschlag ist auf großes öffentliches Interesse gestoßen und wird derzeit aufverschiedenen Ebenen diskutiert.

Projektteam

Dr. Helmuth-Michael Groscurth

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Projektleitung

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Auftraggeber/Zuwendungsgeber
Preussenelektra AG, Hannover, DE

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