Die Bedeutung freiwilliger Beiträge und von Fairnesspräferenzen für den Erfolg internationaler Klimapolitik: Eine theoretische und empirische Analyse auf Individualebene

Die Bedeutung freiwilliger Beiträge und von Fairnesspräferenzen für den Erfolg internationaler Klimapolitik: Eine theoretische und empirische Analyse auf Individualebene

Das Ziel des Forschungsprojekts war es, die Bedeutung von Fairnessaspekten innerhalb der Bevölkerung herauszustellen und die Determinanten freiwilliger Beiträge zum Klimaschutz zu analysieren, um somit das Verständnis für erfolgreiche Klimaverhandlungen zu vertiefen und zu erweitern. Dazu gehörte die Analyse der Rolle der Akzeptanz von internationalen Klimaabkommen auf Individualebene. Von besonderem Interesse war dabei, inwieweit die wechselseitige Beziehung zwischen Bevölkerung und Teilnehmern an Klimaverhandlungen den Erfolg von internationalen Klimaverhandlungen beeinflusst. Darüber hinaus wurde die Bedeutung von Gerechtigkeits- und Fairnessvorstellungen in der Bevölkerung untersucht. Dies schloss sowohl Fragen zur Kongruenz von Gerechtigkeitsnormen zwischen Bevölkerung und Teilnehmern an Klimaverhandlungen als auch deren Einfluss auf die Verhandlungsergebnisse ein. Schließlich wurden individuelle freiwilligen Klimaschutzmaßnahmen (z.B. CO2 offsetting) untersucht, insbesondere im Hinblick auf deren möglichen Auswirkungen auf ein internationales Klimaabkommen. Methodisch kombinierte das Forschungsvorhaben, theoretische, empirische sowie experimentelle Ansätze.

Projektteam

Martin Kesternich

Martin Kesternich

Projektleitung
Research Associate

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