ZEW-Präsident Prof. Achim Wambach, Ph.D.: "Ausschreibungen für die Erneuerbaren Energien müssen technologieneutral durchgeführt werden"

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Eine nachhaltige Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ist erforderlich, um die Kosten der Energiewende einzudämmen.

Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder haben am 31. Mai 2016 über den weiteren Verlauf der Energiewende beraten. Im Mittelpunkt der Diskussion stand dabei die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Dazu erklärt der Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Prof. Achim Wambach, Ph.D.

 "Es ist wichtig, die Kosten der Energiewende unter Kontrolle zu bekommen. Dabei ist es sinnvoll, die Netzausbaupläne und den Ausbau der Erneuerbaren Energie in Einklang zu bringen. Die beabsichtigten Ausschreibungen für die Erneuerbaren Energien werden jedoch erst dann einen substanziellen Beitrag leisten können, wenn sie technologieneutral durchgeführt werden."