Dr. Daniela Heimberger im Gespräch mit Professorin Kusum Mundra, PhD, von der Rutgers University am ZEW-Stand.

Wissenschaftlicher Austausch auf hohem Niveau, Präsentation eigener Forschung, wichtige Impulse für die eigene Arbeit: Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) zieht eine zufriedene Bilanz seiner Teilnahme an der Jahrestagung der Allied Social Science Associations (ASSA), der weltweit wichtigsten Ökonomenkonferenz, in den USA.

Großen Zuspruch fanden im Rahmen der ASSA insbesondere die Vorträge von Dr. Oliver Lerbs, kommissarischer Leiter des ZEW-Forschungsbereichs "Internationale Finanzmärkte und Finanzmanagement", sowie von Lea Steinrücke aus dem gleichen Forschungsbereich. Darüber hinaus informierten Wissenschaftler/-innen des Instituts für die Dauer der dreitägigen Konferenz mit Postern über ihre neuesten Forschungsergebnisse und hatten Gelegenheit, diese mit Kolleginnen und Kollegen zu diskutieren.

Wie in den Vorjahren war der Messestand des ZEW auch in Philadelphia wieder eine gesuchte Anlaufstelle für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Karrierestufen, die sich über das Institut und seine Forschungsfelder sowie Kooperationsmöglichkeiten informieren wollten. Inhaltlich stießen diesmal vor allem Finanz - und Arbeitsmarktthemen sowie europäische Fragestellungen auf großes Interesse.

Die American Economic Association (AEA) organisiert jährlich im Januar die dreitägige wissenschaftliche ASSA-Tagung. In Dutzenden Veranstaltungen präsentierten Professoren/-innen, darunter etliche Nobelpreisträgerinnen und Nobelpreisträger, aber auch jüngere Forschende ihre Arbeiten. Für talentierte Nachwuchsforscher/-innen kann die Konferenz zur Eintrittskarte für die Karriere an einer Elite-Uni werden. Im Jahr 2019 trifft sich die Ökonomenelite zum Jahrestreffen in Atlanta.